Das Dekret-Gewitter nach dem Amtseintritt von Donald Trump, richtet sich an ausländische Unternehmen, die Waren in die USA exportieren, die OPEC und die US-Notenbank Fed. Wie sich diese Entscheidungen auf die Inflation und den Leitzins auswirkt, erläutert Ihnen unser Chefvolkswirt Carsten Mumm.
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Nach dem Amtsantritt Donald Trumps als 47. US-Präsident und der ersten Welle an präsidialen Dekreten, richtet sich der Blick an den Börsen wieder auf die Makrodaten. Mit welchen Entwicklungen wir in der nächsten Zeit rechnen können, erfahren Sie von unserem Chefvolkwirt Carsten Mumm.
Heute übernimmt Donald Trump – mal wieder – die Amtsgeschäfte als US-Präsident. Was sind seine ersten Vorhaben? Und inwieweit wirkt sich die Unsicherheit über die Ausrichtung der US-Politik auf die Börsen aus? Carsten Mumm erläutert, welche Auswirkungen die neuen Gegebenheiten haben können.
Am 20. Januar übernimmt Donald Trump als neuer bzw. alter Präsident wieder die Amtsgeschäfte der US-Regierung. Bereits im Vorfeld spielen Annahmen über die künftige US-Wirtschaftspolitik auch an den Börsen eine gewichtige Rolle.
Die aktuellen Signale durch die Arbeitsmarktdaten in den USA zeugen von einer weiterhin erstaunlich robusten Wirtschaft. „Diese moderate Abkühlung, ein sogenanntes Soft Landing, lässt die Erwartungen für Leitzinssenkungen schrumpfen“, betont unser Chefvolkswirt Carsten Mumm im Interview mit n-tv.
Die Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone ist im Dezember erwartungsgemäß angestiegen. Dadurch fiel der preisniveaudämpfende Effekt der Energiepreiskomponente nur noch gering aus. Zudem sorgt ein überdurchschnittlich starker Anstieg der Dienstleistungspreise sowie der schwache Euro für Inflationsdruck.
Exporte und Produktion sind im November in Deutschland überraschend stark angestiegen, fallen im Vergleich zum Vorjahresmonat allerdings noch immer mit 3,5 bzw. 2,8 Prozent deutlich schwächer aus. Mehr zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt erfahren Sie hier von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.
Der DONNER & REUSCHEL Chefvolkswirt Carsten Mumm wirft einen Blick zurück auf den Kapitalmarkt 2024. Erfahren Sie mehr zu den Themen Konjunktur, Notenbanken, Aktien, Zinsen, Währungen und Rohstoffen.
Die Wachstumsdynamik dürfte im kommenden Jahr weiterhin schwach ausfallen. Während die Schwellenländer aus Asien voraussichtlich der Wachstumstreiber 2025 sein werden, wird für die US-Volkswirtschaft eine moderate Konjunkturabkühlung (soft landing) erwartet. Reinhören lohnt sich!
Schwierige ökonomische Zeiten werden in Deutschland immer wieder mit den gleichen Analysen erörtert und immer wieder gelang es dem Land einigermaßen auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Wenn auch in der letzten Dekade dazu Negativzinsen und das QE-Programm der EZB notwendig waren.