Die Erwartungen an die kommende Präsidentschaft unter Donald Trump sind recht klar umrissen: Steuersenkungen und Deregulierung in einigen Bereichen werden der Wirtschaft zunächst einen Anschub geben. Mehr zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt erfahren Sie hier von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.
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In dieser Woche werden in den USA die Erzeuger- und Verbraucherpreisdaten für Oktober veröffentlicht. Erwartet werden 2,3 bzw. 2,4 Prozent. Nur auf den ersten Blick nähert sich die Teuerungsrate damit dem Ziel der US-Notenbank Fed von 2 Prozent an, denn die jeweiligen Kernraten liegen noch deutlich höher. Der Verbraucherpreisanstieg ohne die Komponenten Energie und Nahrungsmittel wird mit 3,3 Prozent erwartet. Vor diesem Hintergrund gehen wir nicht unbedingt davon aus, dass die Fed eine weitere Leitzinssenkung im Dezember beschließen wird.
Wie geht es nach dem Trump-Sieg und dem Ampel-Aus am Kapitalmarkt weiter? Der Wahlsieg von Donald Trump und der plötzliche Zusammenbruch der Ampelkoalition werfen entscheidende Fragen für die Kapitalmärkte auf. Erfahren Sie mehr in der Spezialfolge zur US-Wahl mit Börsen- und US-Experte Heiko Thieme und Carsten Mumm.
Der überraschend klare Wahlausgang bei den US-Präsidentschafts- und Kongresswahlen bringt aus Sicht der Kapitalmärkte zunächst zwei positive Aspekte mit sich: Es herrscht keine Unklarheit über das Wahlergebnis und die politische Ausrichtung ist nun relativ absehbar.
Im Oktober konnten angesichts des allgegenwärtigen Fokus auf den US-Präsidentschaftswahlkampf kaum andere marktrelevante Nachrichten durchdringen. Kurzfristig könnte es turbulenter zugehen. Mehr zu den Auswirkungen auf die Kapitalmärkte, der Entwicklung von Zinsen, Aktien und Krypto-Anlagen und den Implikationen für Anleger von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.
In vielen Regionen weltweit sind die Staatsschulden seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 deutlich angestiegen. Auch danach – insbesondere im Zuge der Corona-Pandemie – stützten Regierungen mit massiven Ausgabenprogrammen und teilweise gleichzeitigen Steuersenkungen die Wirtschaft. Es gelang in ruhigeren Zeiten mit ordentlichem Wachstum kaum, die Staatsfinanzen zu konsolidieren.
Die anstehende US-Präsidentschaftswahl ist nicht nur wegweisend für die amerikanische Gesellschaft, sondern auch für die globalen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen. Aktuelle Umfragen* sehen Kamala Harris und Donald Trump in einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Die „Swing States“ stehen hierbei in einem besonderen Fokus. Was eint und was trennt die Kandidaten hinsichtlich der Implikationen für den Kapitalmarkt?
Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase und könnte unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite die Kämpferin mit Zuversicht, auf der anderen Seite düstere Zukunftsperspektiven. Können Katastrophenszenarien einen Wahlkampf gewinnen? Sollte Trump als Sieger hervorgehen, würde die politische Macht auch eher zentriert werden. Ist das eine Gefahr für die USA? Und welchen Einfluss haben die US-Wahlen auf die Kapitalmärkte? Ein brandaktueller Einblick mit und von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei DONNER & REUSCHEL.
Gerade wurden drei Wirtschaftswissenschaftler mit dem Wirtschaftsnobelpreis geehrt. Zwar beschäftigten sich die Forscher mit der Historie der Wohlfahrtsentstehung, doch können ihre Erkenntnisse zu einer zukunftsfähigen Aufstellung behilflich sein.
Die EZB erwartet in den kommenden Monaten eine steigende Inflation, senkt aber trotzdem die Leitzinsen – nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Mehr zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt erfahren Sie hier von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.