„Anni Taube hat nicht weggeschaut, sondern geholfen, auch wenn sie dadurch viele unangenehme Konsequenzen zu tragen hatte.“
Kundenreferenz – Anni-Taube-Stiftung
Ode an die Menschlichkeit
Jasmine Pott, Vorsitzende des Stiftungsvorstands
Die Gründung einer Stiftung ist ein beliebter Schritt, wenn Vermögen im Sinne eines philanthropischen, sozialen oder kulturellen Gedankens verwendet werden soll. Im Falle der Hamburgerin Anni Taube kam hinzu, dass es keine Kinder gab, denen sie ihr Vermögen hätte vererben können. So entschied sie sich, im Rahmen einer Stiftung, ältere bedürftige Menschen zu unterstützen, die sich – in Hamburg wohnend oder schaffend – im Bereich der klassischen Musik engagiert haben.
Damals wie heute liegt die Verwaltung der Anni-Taube-Stiftung in den Händen von DONNER & REUSCHEL. Was heißt das genau? Das erklärt Jasmine Pott im Interview – sie ist als Vorsitzende des Stiftungsvorstandes im Bankhaus für die Verwaltung des Stiftungsvermögens der Anni-Taube-Stiftung verantwortlich.
Frau Pott, was genau macht die Anni-Taube-Stiftung?
Jasmine Pott: Die Anni-Taube-Stiftung wurde vor mittlerweile 37 Jahren gegründet, auf Initiative der Hamburgerin Anni Taube. Sie war langjährige Kundin unseres Hauses, das damals hier in Hamburg noch als Conrad Hinrich Donner Bank firmierte. Die Stiftung hat sich die finanzielle Unterstützung von bedürftigen, insbesondere älteren Hamburger Künstlerinnen und Künstlern sowie Privatlehrende in den Bereichen klassische Musik und klassischer Gesang zum Ziel gesetzt. Die Förderung erstreckt sich aber immer wieder auch in kleinem Rahmen auf junge Talente in diesen Bereichen in Form von befristeten Stipendien.
Könnten Sie uns mehr über Anni Taube und ihre Verbindung zur klassischen Musik erzählen?
Jasmine Pott: Anni Taube, geboren am 1. Oktober 1894 in Hamburg, fühlte sich der Musik sehr verbunden. Sie spielte zeit ihres Lebens Klavier und hat in der Musik Kraft gefunden, besonders in schwierigen Zeiten wie dem Zweiten Weltkrieg. Vor ihrem Tod verfügte sie daher testamentarisch, dass ihr Nachlass in eine zu gründende Stiftung einfließen solle, um daraus Gutes zu bewirken. Darüber hinaus vermachte sie ihr Bechstein-Klavier einem begabten Hamburger Schüler, dem die Mittel für ein eigenes Instrument fehlten.
Wie kam es zur Gründung der Anni-Taube-Stiftung, und warum wird sie heute von DONNER & REUSCHEL verwaltet?
Jasmine Pott: Die Idee der Gründung kam von Anni Taube selbst. Sie wandte sich kurzerhand an ihren Bankberater, weil sie eine langjährige, sehr vertrauensvolle Verbindung zur Conrad Hinrich Donner Bank hatte. Drei Jahre nach ihrem Tod wurde die Stiftung offiziell ins Leben gerufen. Heute wird das Vermögen der Stiftung von DONNER & REUSCHEL verwaltet, und ich stehe dem Stiftungsvorstand vor. Gemeinsam mit zwei weiteren Mitarbeitenden unseres Bankhauses – Julia Zemke und Jörn Schumann – führe ich diese Aufgabe ehrenamtlich aus. Es ist uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Ehre ist, dieses Erbe im Sinne der Stifterin fortzuführen.
Wie erfolgt die Vergabe der Fördermittel durch die Stiftung?
Jasmine Pott: Die Auswahl der Begünstigten erfolgt sorgfältig durch uns als Stiftungsvorstand und einen Beirat, der die klaren Vorstellungen von Anni Taube berücksichtigt. Der Beirat, bestehend aus drei Musikexperten, schlägt Personen vor, entscheidet über die Vergabe der Fördermittel, die dann bei älteren Menschen in Form einer lebenslangen Rente bzw. bei jüngeren Menschen in Form von befristeten Stipendien ausgegeben werden. Stiftungsvorstand und Beirat sind ehrenamtlich tätig.
Welche Bedeutung hat das persönliche Engagement von Anni Taube, insbesondere während der NS-Zeit, für die heutige Vergabe der Stipendien?
Jasmine Pott: Anni Taubes persönliches Engagement während der NS-Zeit, in der sie sich selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzte und sogar vor der Gestapo log und Repressalien einstecken musste, spiegelt ihre tiefe Haltung für die Förderung und den Schutz von Schwächeren wider. Sie war ein Mensch, der Rückgrat bewiesen und Unrecht oder Unmenschlichkeit nicht toleriert hat. Anni Taube hat nicht weggeschaut, sondern geholfen, auch wenn sie dadurch viele unangenehme Konsequenzen zu tragen hatte. Die Stiftung schaut auch heute bei den Förderprojekten ausschließlich auf den Kontext zur klassischen Musik und eine gewisse Regionalität, denn ein Bezug zu Hamburg sollte bestehen.
Abschließend: Was würden Sie sagen, steht im Mittelpunkt der Anni-Taube-Stiftung?
Jasmine Pott: Im Mittelpunkt der Anni-Taube-Stiftung steht die Förderung von überwiegend älteren Menschen, die sich im Bereich der klassischen Musik engagieren, sei es künstlerisch oder als Privatlehrende. Die Stiftung ist ein lebendiges Denkmal für eine bemerkenswerte, starke Frau. Die Geschichte von Anni Taube – und damit dieser Stiftung – ist eine Geschichte von Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Hoffnung und Hingabe an die klassische Musik.
Vielen Dank für das Gespräch!
ÜBER DIE ANNI-TAUBE-STIFTUNG
Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text. Hier fehlt noch ein Text.
Disclaimer
Dieser Beitrag ist Werbung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes. Der Text ist nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt. Es besteht auch kein Verbot für den Ersteller bzw. die DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft, vor bzw. nach Veröffentlichung mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Alle veröffentlichten Angaben dienen ausdrücklich nur Ihrer allgemeinen Information und stellen keine auf Ihre individuellen Verhältnisse und Bedürfnisse abgestimmte Anlageberatung dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben kann nicht übernommen werden.
Wir empfehlen Ihnen vor dem Erwerb von Finanzinstrumenten oder der Inanspruchnahme von Wertpapierdienstleistungen ein eingehendes Beratungsgespräch mit Ihrem Anlageberater. Bevor Ihr Anlageberater Ihnen Empfehlungen zu Finanzinstrumenten oder Wertpapierdienstleistungen aussprechen kann, ist er gesetzlich zur Durchführung einer sogenannten „Geeignetheitsprüfung“ verpflichtet, um die Übereinstimmung mit den mitgeteilten Anlagezielen, der geäußerten Risikobereitschaft sowie Ihren finanziellen Verhältnissen sicherzustellen. Weiterführende Detailinformationen erhalten Sie bei Ihrem Berater. Soweit auf dieser Seite konkrete Produkte genannt werden, sollte eine Anlageentscheidung allein auf Grundlage der verbindlichen Verkaufsunterlagen getroffen werden.
Eine Anlageentscheidung für Fonds sollte in jedem Fall auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsprospekte einschließlich der zuletzt veröffentlichten Jahres- und ggf. Halbjahresberichte getroffen werden, die auch ausführliche Informationen zu den Chancen und Risiken enthalten. Den aktuellen veröffentlichten Verkaufsprospekt erhalten Sie bei Ihrem Berater. Die DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft erhält für den Vertrieb genannter Wertpapiere den Ausgabeaufschlag und/oder Vertriebs-/Vertriebsfolgeprovisionen von der Fondsgesellschaft oder Emittentin bzw. erzielt als Anlageberaterin und/oder Emittentin und/oder Verwahrstelle eigene Erträge, die jeweils vollständig oder teilweise bei ihr verbleiben. Einzelheiten hierzu erläutert Ihnen g ern Ihr Berater.
Bei der Angabe von Wertentwicklungen wird – sofern nicht abweichend angegeben – auf die Bruttowertentwicklung ohne Berücksichtigung etwaiger Kosten, die – je nach Haltedauer – zu einer geringeren Nettorendite führen, abgestellt. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine (verlässliche) Prognose für die Zukunft; dies gilt insbesondere, wenn das Wertpapier/der Index erst vor kurzer Zeit – z.B. vor weniger als 12 Monaten – emittiert/gebildet wurde. Die Wertentwicklung kann auch durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/Index von EURO abweicht.